Über

Wir sind eine Familie mit drei Kindern: dem zehnjährigen Niklas und dem siebenjährigen Jaaku und neuerdings unserem kleinen Nachzügler Mattis (die mit erstem Vornamen anders heißen). Wir sind leidenschaftlich gerne in der freien Natur unterwegs und speziell die nordischen Länder haben es uns angetan. Seit einiger Zeit haben wir zwei Packrafts mit denen wir gerne und viel unterwegs sind. Dieses Blog dient dazu unsere Erlebnisse in Wort und Bild festzuhalten und Freunde und Familie über unsere Erlebnisse auf dem Laufenden zu halten.

Kontakt:   info(ät)mit-sack-und-packraft.de

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2015: unterwegs im Saimaa-Seengebiet
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2018 – auf dem Forststeig im Elbsandstein

10 Gedanken zu “Über

  1. Hallo. Super Seite! Schön dass Ihr dass mit den Kinder gemeinsam macht. Hut ab! Viele machen das nicht mal ohne Kinder 😉 Respekt!

    Kann es sein dass Ihr am Sonntag auf der Isar von Krün bis zum Sylvensteinsee gepaddelt seit? Hatte zwei blaue Rafts gesehen. Persönlich war ich mit einem grünen Alpacka unterwegs, aber es war noch im Rucksack, da ich noch gewandert bin 😉 War ein toller Wasserstand am Sonntag. Erstaunlich, da fast alle Flüsse Niedrigwasser haben. Vermutlich leiten sie weniger zum Walchensee ab 🙂

    Ihr habr absolut recht wie überbevölkert die Isar bei gutem Wetter ist. War oft im Winter unterwegs mit dem Raft, da hat man 2 – 3 Stundnen keinen Mench gesehen. Im Abchnitt Krün bis Sylvenstein ist auch im Sommer wenig los 🙂

    Gruß Christian

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    1. Hallo Christian,
      danke für das Kompliment!
      Auf der Isar zwischen Krün und Sylvenstein waren wir bisher noch garnicht unterwegs. Ich war ebenfalls ganz überracht, als ich den Pegel nachgeschaut habe, weiter unten ist die Isar im Moment ja ziemlich leer…
      Im Moment stecken wir auch ziemlich tief in den Urlaubsvorbereitungen, so dass wir die letzten beiden Wochenenden leider überhaupt nicht unterwegs waren.
      Viele Grüße,
      Juliane

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  2. hallo,ich verfolge den Blog auch schon länger und finde es superklasse was Ihr mit euren Kindern erlebt.Es ist für mich leider aus gesundheitlichen und auch noch anderen Gründen nicht mehr möglich so extreme Touren zu machen,aber bin auch vom Packrafting benutzen echt infiziert,es macht riesenspass und ich hab mich nun vor ein paar Wochen auf die große Oder getraut,ich fands megaanstrengend ,da sehr viel Gegenwind und wirklich schnell ist frau ja auch nicht mit dem kleinen Teil.Ich habe mir ein Nortik zugelegt und nun befällt mich die Sorge wenn es Luft verliert aus welchen Gründen auch immer geht das doch ratz fatz und ich gehe mit dem Teil unter,oder.Gibts Erfahrungen dazu oder wie geht ihr mit dieseGedanken um,da ich auch mit Tochter schon unterwegs sein möchte?

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    1. Hallo Muecke,
      erstmal vielen Dank für den netten Kommentar! Wir sind grad ganz frisch aus dem Urlaub im finnischen Saimaa-Gebiet zurück und von Gegenwind können wir auch ein Liedchen singen… Mit Löchern habe ich jetzt auch deutlich mehr Erfahrung als mir lieb wäre (werde ich alles noch genauer im Blog berichten, das wird aber noch ein paar Tage dauern), aber zumindest kann ich dich in einer Hinsicht beruhigen: selbst bei einem Loch, dass, wenn Wasser draufspritzt ein deutliches „Pfffffffft“ von sich gibt, dauert es eine ganze Weile, bis der Druck soweit nachgelassen hat, dass man sich Sorgen machen müsste. Mit besagtem Loch bin ich sogar noch mehrere Tage lang gefahren (jeweils Etappen von 2-3 Stunden) bis wir es endlich entdeckt hatten.
      Beim Überqueren von großen, offenen Wasserflächen kommen mir allerding auch manchmal solche Gedanken, aber die Boote sind ja wirklich stabil und bekommen nicht „einfach so mal“ Löcher – unsere haben schon ziemlich viel anstandslos mitgemacht.
      Viele Grüße,
      Juliane

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      1. Danke für Deine Antwort,ihr seid ja wirklich viel unterwegs.Schön das Ihr die Zeit nutzt,die Kids werden sooo schnell groß.Tja bei mir leider gesundheitlich immer schlechter sodass ich mein Nortik verkaufen möchte.Hast Du evtuell eine Idee oder wüßtwst jemanden.Habs nur auf der Odertour und einmal hier am seegehabt.Schade aber was nicht geht geht eben nicht mehr.Ich naja ich würde mich über eine Antwort sehr freuen,liebe Grüße

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  3. Hallo Ihr Vier! Eine super Seite habt ihr hier aufgebaut, großes Kompliment! Da ich nächsten Sommer mit meinem Sohn in Schweden eine Tour mit dem Packraft machen will habe ich eure Tipps hier mit großer Freude und Wissbegierigkeit aufgesogen:) Ich selbst bin auch schon recht erfahren, was Touren in der Natur angeht. Mit meinem Sohn habe ich auch schon eine mehrtägige Radtour mit Anhänger gemacht. Eine brennende Frage habe ich aber noch: Wie habt ihr das mit Windeln gemacht? Mein kleiner ist jetzt fast zwei Jahre und macht zwar schon ab und zu aufs Töpfchen aber ob er bis Sommer komplett trocken ist weiß ich eben nicht. (Klar hätte ich auch nichts dagegen). Da ich in Schweden einen großen See für uns auserkoren habe (Baven) könnten wir wohl schon immer mal in einem Dorf den Müll entsorgen. Ich frage mich nur wie ihr das macht, wenn ihr mehrere Tage in der Wildnis seid? Die vollen Windeln alle zu schleppen bedeutet ja einiges an Gewicht…
    Viele Grüße
    Simon

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  4. Hallo Simon,
    danke erstmal für deinen netten Kommentar!
    Das Windelthema hat uns auch immer großes Kopfzerbrechen bereitet und eine wirkliche Lösung haben wir auch nicht gefunden. Im Endeffekt haben wir die Windeln tatsächlich immer bis zur nächsten Entsorgungsmöglichkeit mitgeschleppt,was im Falle der ersten Saimaa-Tour (bevor ich das Blog gestartet hatte, also kein Reisebericht vorhanden) ziemlich lang war. In Lappland haben die meisten Lagerplätze ind Nationalparks auch eine Müllsammelstelle, da ist das nicht gar so problematisch. Aber auch da haben wir schonmal die benutzten Windeln einer ganzen Woche dabeigehabt. Falls du das Cargo-Fly-System am Packraft hast kann man die Windeln da drin gut verstauen (allerdings gut geruchsdicht verpackt, einfache Mülltüten reichen da nicht, da sollte mindestens noch eine normale Einkaufstüte aus dickem Plastik rum).
    Eine zeitlang haben wir uns auch mit Alternative zu normalen Windeln befasst und sind da auf das gDiaper-System gestoßen, das sind Windeln, die sich besonders gut und schnell zersetzen (funktioniert echt gut, ich hab das an einer versteckten Stelle im Garten ausprobiert). Die würde ich zwar in touristisch genutzten Gegenden auch nicht einfach vergraben, hätte aber keine Bedenken, sie in die finnischen Kompostklos zu geben.
    Vor der Ivalojoki-Tour 2014 hatte ich leider nicht die Möglichkeit das System genug zu testen (wie kommen wir im Alltag damit zurecht, wie auslaufsicher sind die Dinger…), daher ist es dann doch wieder auf normale Windeln herausgelaufen.
    Falls du Interesse hast, die gDiapers zu testen: ich habe im Schrank noch ein paar Packungen mit denen ich nichts anzufangen weiß, die würde ich herschenken, nur das passende Windelhöschen wäre dann noch nötig. Wenn du Interesse hast, melde dich einfach per Email.
    Viele Grüße,
    Juliane

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  5. Hallo zusammen

    „Ich weiss nicht ob das ne gute Idee ist mit dem Sohn. Das Packraft ist sehr klein und nur für 1 Person gedacht. Es gibt ein 2er Packraft, das geht aber nur auf dem See, nicht auf dem Fluss. Es gibt schon andere Möglichkeiten, aber da ist dann alles teurer.“

    Solch eine Antwort habe ich erhalten, als ich kürzlich nach einem Schnupperkurs mit meinem Sohn, bald 5, angefragt habe.
    Und nun habe ich euch gefunden, und muss sagen: Ihr seid ja umwerfend! Und ob „Fluss“ geht…. 😉
    Vielen Dank für den tollen Blog und die vielen Beiträge, Fotos, Videos, Inspirationen!

    In zwei Wochen kann ich einen Schnpperkurs machen, vorerst mal ohne Junior. Aber ich bin jetzt schon überzeugt, dass es mir extrem gefallen wird, und dass ein eigenes Packraft bald konkretes Thema sein wird.
    Habt ihr mir dazu einen Tipp? Ein grosses Zweier ist wohl momentan zuviel (ich, 1.64m, 60 Kilo, Junior 1.20m, 20 Kilo), auch da wir keine wochenlangen Touren machen werden (vielleicht….).
    Wieviel Wildwasserausrüstung benötigen wir? Allzu „wild“ wird es sicher nicht, das braucht alles auch (Übungs)Zeit…. aber eine Spritzwasserdecke könnte ja auch regen- und wärmetechnisch nützlich sein…

    Viele herzliche Grüsse aus der Schweiz
    Andrea

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    1. Hallo Andrea,
      vielen Dank für das nette Feedback. Ja, Packrafting ist definitv ein Sport, den man auch mit Kindern ausüben kann. Unsere Jungs sind nach wie vor begeistert dabei und wir alle genießen das intensive Naturerlebnis. Und als nächstes werden wir natürlich unser neuestes Familienmitglied langsam ans Paddeln heranführen und hoffentlich die gleiche Leidenschaft bei ihm wecken. Deine Fragen beantworte ich gerne etwas ausführlicher per Email, allerdings sind die nächsten Tage ziemlich vollgestopft bei uns, daher kann das etwas dauern.
      Viele Grüße aus München,
      Juliane

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  6. Hab lieben Dank Juliane, für deine netten Zeilen!
    Bin sehr gespannt, wie das mit eurem kleinsten Junior so läuft 🙂
    Herzliche Grüsse aus der Schweiz
    Andrea

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