Wenn man den Schlafsack fertig geplant hat und alle nötigen Materialien vorhanden sind, geht es an die Praxis: ein Schnittmuster muss erstellt und auf den Stoff übertragen werden, die einzelnen Teile müssen ausgeschnitten und zusammengesetzt werden und schließlich muss der Schlafsack mit Daunen befüllt werden (immer ein besonderer Spaß!)
Hinweis: wo in der untenstehenden Anleitung konkrete Maße verwendet werden, beziehen sie sich auf den Kinderschlafsack (bis ca. 155 cm) den ich gerade genäht habe. (Schlafsack C im vorherigen Post). Zur Theorie dahinter geht’s hier.
Folgende Hilfsmittel haben sich fürs Nähen eines Daunenschlafsacks als nützlich erwiesen:
1. Hilfsmittel:
- 1 Rolle Packpapier (fürs Schnittmuster und als Unterlage)
- Edding, u.U. deckender heller Marker (für Markierungen auf schwarzem Moskitonetz)
- Lineal
- Maßband
- Anschlagwinkel
- Kurvenlineal
- Schneiderkreide
- Stoffschere, Papierschere
- genaue Küchen- oder Briefwaage
- 1 PET-Flasche (wird abgeschnitten und als Dauneneinfüllstutzen benutzt)
- Doppelklebeband, Tesafilm
- Stecknadeln (Vorsicht: nur im Bereich der Nahtzugabe einsetzen, Löcher im eigentlichen Schlafsack sollte man nach Möglichkeit vermeiden)
- großer Teller ö.ä., hilft um den Kreis für die untere Abdeckung zu konstruieren
- Variozange für Löcher und Ösen
2. Konstruktion Schnittmuster
Als erstes braucht man ein Schnittmuster, das man dann später auf den Stoff übertragen kann. Ich male mir also mit den vorher geplanten Maßen die Kontur und die Position der Stege auf Packpapier auf, sowie die Form und Position der Kapuzenöffnung und der Grenze zwischen PTX Endurance und PTX Quantum , dann schneide ich die Form aus. Zusätzlich braucht man noch den kreisförmigen Abschluß am Fußende des Schlafsacks. Den nötigen Durchmesser berechnet man aus der zweifachen Breite der Unterseite des Schnittmusters (hier: 2*48 = 96 cm) durch Pi, hier ergibt das 30,5 cm.


3. Teile zuschneiden
Mit Hilfe des Schnittmusters können jetzt die einzelnen Schlafsackteile zugeschnitten werden. Hierzu muss man hier und da das Schnittmuster an den Markierungen auseinanderschneiden und ggf. wieder zusammenfügen. Ich klebe das Schnittmuster immer mit doppelseitigem Klebeband auf den Stoff auf und übertrage Konturen und Stegpositionen mit Schneiderkreide. Dann kann man die einzelnen Teile (mit reichlich Nahtzugabe) ausschneiden.
Folgende nummeriete Teile braucht man für den hier beschriebenen Schlafsack (geordnet nach Material):




Dann müssen noch die Stege aus Moskitonetz zugeschnitten werden. Ich benutze hier wieder Packpapier als Unterlage und markiere mir die Konturen mit einem gut sichtbaren Stift.
Folgende Steglängen braucht man für den beschriebenen Schlafsack:



4. Außenhülle zusammensetzen
Wenn alle Teile vorbereitet sind, kann man mit dem Nähen beginnen. Hierbei will man den Daunendichten Stoff mit möglichst wenig Löchern versehen, gleichzeitig aber stabile Nähte haben. Ich nutze hierzu einen Geradstich mit einer Stichlänge von 4 mm. Da der Stoff sehr dünn ist, muss man ziemlich aufpassen, dass keine Falten beim Nähen entstehen, denn eine Falte oder eine missglückte Naht, die aufgetrennt werden müssen, bedeuten Löcher, durch die später Daunen austreten können.
Als erstes setzt man die Teile 1a, 1b und 1c (= Teil 1) zusammen. (In den Nahtzugabe kann man problemlos die Naht mit Stecknadeln stecken, im Schnittmuster selber sollte man das vermeiden)


Dann setzt man Teil 2a und 2c (= Teil 2) sowie Teil 3a und 3b (= Teil 3) zusammen.
Nun muss man sich entscheiden, auf welcher Seite später der Reißverschluss sein soll und näht entsprechend Vorder- und Rückseite (Teil 1 und Teil 2) der Außenhülle auf der anderen Seite zusammen.

Wenn man möchte kann man auch jetzt bereits die Vorderseite der Kapuze (Teil 3) annähen, ich habe das allerdings erst nach dem Annähen der Stege gemacht.

5. Stege annähen
nun können die Kammerstege aus Moskitonetz an die Innenseite der Außenhülle angenäht werden (alle, bis auf den untersten Steg der Fußbox und den obersten Steg der Kapuze).


Fertig sieht das dann so aus:


jetzt kann auch der untere Abschluß (Teil 4) angenäht werden (hier besser nochmal nachprüfen, ob der Umfang auch wirklich passt, kleine Schwankungen im Durchmesser haben recht große Auswirkungen):

An die Nahtzugabe von Teil 4 kann man jetzt noch den Steg für die Fußbox annähen.

6. Innenhülle zusammensetzen
Analog zur Außenhülle verfährt man nun mit der Innenhülle: Teil 5 wird an Teil 6 genäht (Wichtig: an der richtigen Seite zusammennähen, Innen und Außenhülle müssen zueinander spiegelverkehrt sein!), oben wird die Vorderseite der Kapuze (Teil 7) angenäht, unten der untere Abschluß (Teil 8). (das alles natürlich in diesem Fall ohne die Stege)

Jetzt kann man den letzten verbleibenden Steg an die Kapuze der Innenhülle nähen (außen wird er später an die Nahtzugabe der Naht zwischen PTX Quantum und Endurance Teil geheftet, da man da weniger genau sein muss, habe ich den Steg erst an die Innenhülle genäht)

7. Wärmekragen nähen
Jetzt ist es Zeit, den Wärmekragen in Angriff zu nehmen. Hierzu halbiert man zuerst den langen schwarzen Streifen für den Gummuzugtunnel (Teil 11) längs und näht ihn zusammen.

in der Mitte bringt man zwei Ösen an, durch die man den Gummizug hinaus und wieder hinein führt.

Ein Ende des Gummis näht man an ein Ende des Tunnels:

Jetzt wird der Gummizugtunnel an den eigentlichen Wärmekragen (Teil 10) genäht. Hierzu markiert man sich auf ca. 1/4 Höhe von Teil 10 eine Linie, entlang derer man die Nahtzugabe des Tunnels festnäht

als nächstes wird der Tunnel über das Gummiband nach oben geklappt und festgenäht

dann kann man noch die Länge des Gummibands anpassen und das noch freie Ende ebenfalls annähen.

Nun wird der Wärmekragen längs zusammengeklappt (der schwarze Tunnel ist hierbei innen), längs und an einer Seite zusammengenäht und dann über die offene Seite gewendet.

Jetzt kann der Wärmekragen mit Daunen befüllt werden. Ich mache das nach Gefühl, wobei es wichtig ist, die Daunen im Kragen gut aufzuschütteln und ihnen Zeit zum Aufbauschen zu geben, damit dam den Kargen nicht zu prall befüllt.
Zum Einfüllen der Daunen benutze ich einen hochprofessionellen „Daunen-Einfüllstutzen“ (auch bekannt als abgeschnittene PET-Flasche)

Wenn man es mit losen Daunen zu tun hat nutzt man am besten ein vollkommen leeres, sauberes Zimmer, denn egal wie vorsichtig man ist, es resultiert in einem wahren Schneegestöber und die Daunen sind nachher ÜBERALL!!!!
Da man natürlich kein leeres Zimmer besitzt, tut es auch ein vollgestopftes Wohnzimmer, das garantiert wochenlangen Spaß mit Daunen, die sich noch irgendwo versteckt haben!

(kleine Anekdote am Rande: bei meinem letzten Schlafsack wollte ich mir die Küchenwaage einer Freundin zum Abwiegen der Daunen ausleihen, woraufhin sie mir anbot, den Schlafsack doch bei ihr zu Hause zu füllen – ich war so fair, das unvorsichtige Angebot nicht anzunehmen ;-))
Wenn dann der Wärmekragen mit Daunen gefüllt ist, klappt man die Schnittkanten des offenen Endes nach innen und näht die Öffnung zu.
Jetzt muss noch der Klettverschluß aufgenäht werden (ein Teil auf der Oberseite, das Gegenstück am anderen Ende auf der Unterseite des Kragens), dann fädelt man einen Kordelstopper auf den Gummizug und das Werk ist vollbracht.


8. Reißverschluß-Abdeckleiste
Jetzt ist die Reißverschluß Abdeckleiste an der Reihe. Hierzu klappt man erst einmal Teil 9 längs zweimal um je ca. 4 cm ein, so dass der Stoff dreilagig wird. (das Ganze kann man mit Tesafilm fixieren)

Entlang des dreilagigen Streifens näht man jetzt einige parallele Nähte. Das dient dazu, den Stoff etwas steifer zu machen, damit der später nicht so leicht im Reißverschluß einklemmt.


Dann halbiert man die Abdeckleiste längs, schließt die lange Seite und eine der kurzen Seiten und wendet das Teil. Jetzt kann man die Abdeckleiste analog zum Wärmekragen füllen und schließen.

9. Kleinteile nähen
Nun geht es an die Kleinteile:
für die Klettlasche, die oben am Reißverschluß angebracht wird und die den Reißverschluß am Aufgehen hindert, braucht man Teil 12.
das Rechteck wird entlang der geringfügig längeren Seite zusammengeklappt, oben und an einem Ende verschlossen und dann gewendet. Vorne näht man dann ein Rechteck aus Häkchenband auf. Leider war ich hier etwas nachlässig und habe die Lasche nicht im unverbauten Zustand fotografiert, hier also nur im bereits verbauten Zustand.

Für den Aufreißschutz am unteren Ende des Reißverschlusses braucht man das Rechteck Teil 13, das man erst einmal diagonal halbiert, zusammennäht, wendet und dann die Wendeöffnung schließt.

Jetzt fehlt nur noch der Tunnel für den Kordelzug der Kapuze. Hierzu wird Teil 14 längs zweimal halbiert und zusammengenäht. Dann kann man die Kordel hindurchfädeln und an einer Seite festnähen:

10. Außen und Innenhülle zusammensetzen
Jetzt kann man endlich Außen- und Innenhülle zusammensetzen. Hierzu näht man die Nahtzugabe der Fußbox der Innenhülle an die Nahtzugabe des untersten Stegs, der bereits mit der Fußbox der Außenhülle verbunden ist. Dabei ist es besser, mehrfach zu kontrollieren, dass alles richtig ist (Vorder- und Rückseite…). Das sieht dann so aus:

Nun ist es an der Zeit, die Fußbox zu befüllen. Man wiegt die berechnete Menge an Daunen ab und füllt sie mit Hilfe des Dauneneinfüllstutzens durch die Öffnung im Steg ein. Dann wird diese Öffnung mit einer Naht verschlossen.



Nicht erschrecken, wenn die Kammer erst einmal etwas schlapp befüllt erscheint: die Daunen brauchen eine Weile, bis das volle Volumen erreicht ist. Darüber hinaus haben sie, solange die benachbarten Kammern leer sind, noch Raum, sich zu den Seiten her auszudehnen.
11. erste Kammern befüllen
Nun werden sukzessive die unteren Kammern befüllt, bis zum unteren Ende des Reißverschlusses (bei mir waren das die untersten vier Kammern). Hierzu näht man den jeweils untersten freien Steg an die richtige Position auf der Innenhülle, schliesst dann jeweils die Seitennähte der Innen- und der Außenhülle bis auf die Höhe des nächsten Stegs, füllt die entstehende Kammer mit der berechneten Daunenmenge und schließt dann die Öffnung im Steg.



Dieses Vorgehen ist nötig, da man später nicht mehr an die untersten Kammern herankommt.
12. restliche Stege an die Innenhülle nähen
Wenn man die Position des unteren Reißverschlußendes erreicht hat, wird es einfacher: jetzt näht man alle Stege an die richtige Position auf der Innenhülle bis auf den Kapuzensteg und den obersten Steg auf der Rückseite. Es entsteht eine struktur aus langen, durchgehenden Kammern:


13. Saumband und Reißverschluß anbringen
Nun werden Saumband und Reißverschluss angebracht. Das Saumband näht man an die Innenhülle entlang der Enden der Stege (siehe Bild)




Nun wird der Reißverschluß an die Außenhülle angenäht. Hier orientiert man sich ebenfalls an den Stegenden und passt auf, dass man Innenhülle und Stege nicht versehentlich mit annäht. Eigentlich näht man den RV so ein, dass man ihn unten trenne kann, ich ziehe es aber andersherum vor, vor Allem, weil ich den größeren Zipper (der auf diese Weise der obere ist) lieber mag.
Bei Annähen des Reißverschlußes beginnt man mit der unteren Hälfte des Schlafsacks. Sobald auf dieser Seite der RV angenäht ist, kann man ganz oben neben den RV noch ein Rechteck Flauschband anbringen, als Gegenstück zum Häkchenband der Klettlasche, die man später auf der anderen Seite anbringen wird.

Danach kann man die andere Seite Des Reißverschlußes an die Außenhülle nähen. Hierbei näht man die Klettlasche am oberen Ende des RVs zwischen RV und Außenhülle mit ein. Die Länge der Lasche passt man an das gegenüberliegende Flauschband an.



14. Wärmekragen und Abdeckleiste annähen
Jetzt können Wärmekragen und RV-Abdeckleiste angebracht werden. Den Wärmekragen fixiert man vor dem Nähen am besten mit doppelseitigem Klebeband an der gewünschten Position (kurz unterhalb der Kapuzenöffnung), dann kann man ihn knappkantig an die Innenhülle annähen.


Als nächstes näht man die RV-Abdeckleiste mit der Klemmschutzseite nach unten direkt neben das Saumband an der Oberseite des Schlafsacks.

Das sollte dann so aussehen:

unten steht die Abdeckleiste ca. 10 cm über den RV hinaus, dieses Ende wird erst ganz zum Schluß angenäht.
15. restliche Stege an Innenhülle nähen, Kapuzenkammer fertigstellen und befüllen
Jetzt kann man endlich die noch fehlenden Stege an dien Innenhülle nähen bzw. den Kapuzensteg an die Nahtzugabe der Endurance-Quantum-Übergangs auf der Kapuze der Außenhülle nähen. Dann wird die Kapuzenkammer mit Daunen befüllt und geschlossen.

16. Erste Seite schließen
Nun wir die erste Seite des Schlafsacks geschlossen: auf der Oberseite (die Seite mit der RV-Abdeckleiste) steckt man das Saumband sauber an den Reißverschluß, am unteren Ende steckt man den dreieckigen RV-Schutz mit einer der kurzen Seiten dazwischen, dann werden Saumband und Reißverschluß zusammen genäht.




17. Kordelzugtunnel Kapuze annähen
Als nächstes wird die Kapuzenöffnung versäubert. Man beginnt mit der unteren Seite. Zuerst wird der Kordeltunnel (Teil 14) an die Außenhülle angenäht. Hierbei muss man am oberen Ende des RV beginnen und das im Tunnel festgenähte Kordelende hier festnähen. Wenn man dam anderen Ende der Kapuzenunterseite angelangt ist wird nur (!!!) der Tunnel auf die passende Länge gekürzt, eingeschlagen (NICHT die Kordel durchtrennen!) und festgenäht.
Dann geht es mit der Oberkante der Kapuze weiter. Man schlägt das gerade abgeschnittene Ende des Tunnels ein, und näht den Tunnel einmal um die Oberkante der Kapuze bis zum Reißverschluß (wobei man die Kordel auf die gewünschte Länge anpasst und dann ebenfalls am oberen Ende der anderen RV-Hälfte festnäht).
Jetzt schlägt man die Nahztugabe der Innenhülle nach Innen um und näht die Innenhülle an den Kordeltunnel (hier empfiehlt es sich, die Farbe von Ober- bzw. Untergarn an die jeweilige Stofffarbe anzupassen). An der unteren Kapuzenkante näht man die Naht komplett, an der oberen Kante lässt man eine Öffnung zum Einfüllen der Daunen.
Die Daunen werden eingefüllt und dann wird die verbleibende Öffnung verschlossen.
Zum Schluß wird noch der Kordelstopper auf das freiligende Kordelstück zwischen den beiden Tunnelteilen gefädelt.
(leider habe ich zu diesem Kapitel relativ wenig Bildmaterial, ich hoffe es wird trotzdem einigermaßen klar, was gemeint ist)



18. restliche Kammern füllen
Jetzt ist es fast geschafft! Es müssen nur noch die restlichen Kammern gefüllt werden, dann kann die zweite Seite analog zur ersten geschlossen werden (wieder RV auf Saumband nähen)


19. fertig stellen
zum Schluß näht man noch das überstehende Ende der RV-Abdeckleiste an die Innenhülle

dann müssen noch alle losen Fadenenden abgeschnitten werden, am besten kontrolliert man auch nochmal, ob alle Lücken ordentlich verschlossen sind und damit ist das Werk vollendet

Und dann kümmert man sich darum, der herumfliegenden Daunen Herr zu werden…
So und für alle, die tatsächlich bis hier durchgehalten haben, kommen jetzt noch ein paar Bilder von meinen Kindern und ihren Schlafsäcken:
Grandios! Ich bin begeistert und danke herzlich für die Mühe, alles zu dokumentieren.
Für einen speziellen Schlafsack für mich ist Deine Arbeit eine wertvolle Grundlage!
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Ich hätte eine kleine Frage: Ich bin irgendwie unsicher beim Annähen des Kreises an das grosse Hauptteil (dort bei „unteren Abschluss annähen“. Man hat ja da zwei offene Enden beim vorbereiteten Schlafsackteil (die Seiten). Wie geht man da genau vor beim Anstecken / Nähen des Kreises? Lässt man die beiden Nahtzugabe des grossen Teils sozusagen „abstehen“? Und wie näht man dann diese Stelle fest? Klappt man die Nahzutgaben auseinander? Da wäre ein Foto von diesem Übergang sehr hilfreich gewesen. Ansonsten ebenfalls einen grossen Dank für diese wirklich ausserordentliche Dokumentation.
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Hallo Thomas,
ja, die beiden Nahtzugaben des Schlafsackteils stehen tatsächlich über, die näht man dann erst später aneinander, wenn bereits die Fußbox gefüllt ist und man die unteren Kammern befüllt (also dann in Schritt 10 und 11). Mit Hilfe der Nahtzugaben kann mann kleinere Ungenauigkeiten im Kreisdurchmesser auch etwas abfedern.
Also zusammengefasst: man näht einmal um den Kreis herum und hat dann die beiden Nahtzugaben „Rücken an Rücken“ aufeinanderstehen. In einem späteren Schritt werden diese dann aneinandergenäht, damit ist dann alles abgedichtet. Ich hoffe, das ist einigermaßen klar geworden, ansonsten bitte melden. Allerdings komme ich im Moment nicht immer gleich dazu zu antworten, braucht also ggf. etwas Geduld.
Danke für die Anregung mit dem Foto von dem Übergang, da ich gerade noch einen Schlafsack fürs Baby nähe, werde ich den Schritt dann nochmal separat dokumentieren (allerdings fehlt mir im Moment wegen Corona ein bisschen die Motivation weiterzuarbeiten).
Viele Grüße, Juliane
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