Nachdem der Finnland-Reisebericht nun fertig ist, kommt hier wie angekündigt noch eine Beschreibung unserer ersten Tour zum Donaudurchbruch. (In den nächsten Tagen werde ich dann noch von ein paar kleineren Touren im Frühjahr und Frühsommer berichten).
Unsere erste Tour mit beiden Packrafts (das zweite haben wir Anfang Mai erhalten) führt uns zum Donaudurchbruch. Anders als bei vielen unserer sonstigen Touren, bei denen der Schwerpunkt auf dem Paddeln liegt, nutzen wir das geringe Gewicht und das kleine Packmaß der Boote diesmal voll aus: Wir parken das Auto in Kehlheim und starten von dort mit den Packrafts im Gepäck eine Radtour, die uns in einem weiten Bogen über Abensberg – wo wir zu Mittag essen – und Sandharlanden zum Fähranleger nach Eining führt. Bis auf etwa 1,5 km führt der gesamte Weg auf guten Radwegen entlang oder auf sehr, sehr wenig frequentierten Straßen. Die vorhandenen Steigungen sind flach, wenngleich langgezogen. Die Strecke – insgesamt 25km – ist also auch für unseren damals 4-Jährigen Niklas gut zu bewältigen.
In Eining angekommen packen wir – unter den erstaunten Blicken der Umstehenden – die Packrafts aus den Fahrradtaschen und haben kurze Zeit später zwei fahrbereite Boote vor uns liegen.
Die Donau fließt hier sehr schnell, so dass wir das Kloster Weltenburg schon nach gut 45 Minuten erreichen. Nach einer langgezogenen Pause geht es weiter durch Donaudurchbruch und Weltenburger Enge, die uns landschaftlich sehr imponieren.
Nach weiteren 45 Minuten erreichen wir Kehlheim, wo wir die Boote wieder ins Auto packen. Nach einem kurzen Abstecher in Eining, um die Fahrräder zu holen geht es dann wieder zurück nach München.
Hier noch ein paar Fotos und eine Karte der Tour (zum Vergrößern draufklicken):
Ein Gedanke zu “Rückblick: Donaudurchbruch mit Fahrrad und Packraft”