Am nächsten Morgen hat der Wind deutlich nachgelassen. Laut Vorhersage soll er auch am nächsten Tag schwach von Norden her wehen. Das ist wichtig, denn langsam müssen wir auch an unsere Rückreise denken und wir haben nicht mehr die Zeit, lange auf bessere Verhältnisse zu warten.
Aber so steht ja unser Weiterfahrt nichts im Weg. Wir fahren also zwischen den unzähligen Inseln entlang nach Norden und ereichen schließlich Korkia-Maura.
Hinter dem gemütlich eingerichteten Lagerplatz erhebt sich ein beeindruckender Felsverhau. Ein kleiner Pfad führt in die Höhe und oben eröffnet sich ein toller Blick über den Inarisee und seine Inseln.
Später kommen zwei Finnen mit einem Ruderboot und erzählen uns von einer Eishöhle zwischen den Felsen. Die erkunden wir natürlich auch gleich. Um den Eingang zu erreichen muss man ziwschen den großen Felsblöcken entlangkraxeln. Drinnen führt dann eine kurze Leiter hinunter in die Höhle. Für Jaaku ist der Weg leider noch zu schwierig, aber für Niklas gerade richtig.
Allzu schnell vergeht der Tag und Niklas ist richtig traurig, als wir ihm erzählen, dass wir uns morgen schon auf den Rückweg machen müssen.