Am nächsten Morgen regnet es mal wieder und alles ist nass, klebrig und voller Sand. Bei bleigrauem Himmel und bewegungslos daliegender Wasserfläche setzen wir unseren Weg fort. Bald verzweigt sich der Ivalojoki zu seinem Mündungsdelta und die Landschaft wird wieder wilder. Bei Veskoniemi erreichen wir schließlich den Inarisee mit seinen unzähligen Inseln. Gleich auf der ersten Insel, Palosaari, beenden wir unsere Tagesetappe. Über einer von zwei Feuerstellen spannen wir unser Tarp und machen gleich ein warmes, knisterndes Feuer mit dem Holz dass hier – in einem kleinen Verschlag trocken gelagert – zur allgemeinen Verwendung bereitsteht.
Die Bewölkung ist inzwischen etwas aufgelockert und sonnige Abschnitte wechseln in schneller Folge mit heftigen Schauern. Die Lichtstimmung ist grandios und in ständiger Veränderung. Und weil die Auswahl so schwer fällt, gibt es heute ganz besonders viele Fotos!