Jetzt sind es nur noch wenige Kilometer bis Kuttura. Dahinter geht der eigentlich interessante Abschnitt des Ivalojoki los, landschaftlich wunderschön, eine Stromschnelle nach der anderen… für uns ist das noch eine Nummer zu groß, und daher ist für uns in Kuttura erst einmal Schluß.
Gleich morgens bestellen wir ein Taxi für 14 Uhr zur Brücke bei Kuttura und verspüren zum ersten Mal seit über 10 Tagen so etwas wie Zeitdruck.
Nach einem Pfannkuchenfrühstück packen wir unsere Sachen und hinterlassen noch ein kleines Geburtstagsgeschenk für die Feier heute Abend: unsere Geburtstagsgirlande.
Dann geht es auch schon los. Wieder trägt uns die Strömung flott voran. Niklas sitzt im Bug uns warnt mich vor Steinen – er ist schon ein richtig guter Späher und erkennt Hindernisse manchmal tatsächlich bereits vor mir.
An der Brücke angekommen haben wir gerade noch genug Zeit zu packen und zu mittag zu essen, dann holt uns schon pünktlich das Taxi ab.
Wir lassen uns am Zeltplatz auf der Halbinsel Näveriniemi bei Ivalo absetzen und brauchen erst einmal etwas Zeit um wieder in der Zivilisation anzukommen.